Der Elm wird auch Norddeutschlands schönster Buchenwald genannt. Der Dorm hingegen ist zwar etwas unbekannter, allerdings wartet er mit vielen botanischen Seltenheiten auf. Alle Waldgebiete laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein und dazu, in Ruhe die Schönheit der Natur zu genießen.
Ein Naturdenkmal am Rande des Elms ist die Schunterquelle, die oberhalb des Ortes Räbke liegt. Die Schunter versorgt das Mühlendorf Räbke mit Wasser. Bereits 1802 werden in der Geograpisch Statistischen Beschreibung sieben Mühlen im Ort aufgeführt. Darunter sind Wasser-, Papier- und Ölmühlen.
Die Wassermühle Liesebach könnte die Älteste unter ihnen sein. Sie wird urkundlich als eine im Jahr 1236 in Betrieb genommene Erbenzinsmühle des Klosters St. Ludgeri in Helmstedt erwähnt. In den Jahren 1998 bis 2005 wurde die unter Denkmalschutz stehende Wassermühle umfassend saniert. Ehrenamtlichen Helfern gelang es im Laufe der Jahre nach und nach, die Gewerke der Mühle wieder in Gang zu bringen. Ein neues Wasserrad sorgt dafür, dass Walzenstuhl und Steinmahlgang zu Demonstrationszwecken wieder betrieben werden können. Außerdem entsteht hier aus Wasserkraft Strom. Weitere Instandsetzungen sind geplant, um großen und kleinen Besuchern der Mühle das alte Gewerbe der Müllerei veranschaulichen zu können.
Jährliche Veranstaltungen des Mühlenvereins bereichern das Dorfleben in Räbke und locken Besucher aus näherer und weiterer Umgebung in das Mühlendorf am Elm.
Wer vor Ort eine Übernachtungsmöglichkeit sucht, dem sei der Erholungspark Nord-Elm in Räbke empfohlen. Hier ist die Auswahl an Mietunterkünften mit zahlreichen modernen Ferienhäusern, einem Campingplatz mit Mietwohnwagen sowie Caravan- und Zeltplätzen besonders groß. Gleich nebenan wartet das Freibad Räbke mit beheiztem Becken auf Ihren Besuch. So ist der Erholungspark ein schöner Ausgangspunkt für einen Aktiv-Urlaub in einer erholsamen Landschaft.
Im Jahr 1202 wurde die Gemeinde Warberg erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname ist auf die um 1200 entstandene Wasserburg Warberg zurückzuführen. Die mittelalterliche Burg dient heute als ein Wahrzeichen der Region und gilt als bedeutendes kulturelles Erbe. Sie wurde als Sitz der Edelherren zu Warberg gegründet und durchlebte diverse Kriege, nicht zuletzt auch Schlachten durch Heinrich den Löwen. Mittlerweile ist die Burg Sitz der Bundeslehranstalt des Agrarhandels mit modernem Hotel- und Seminarbetrieb. Sie steht jedoch auch für Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Jubiläen oder Firmenevents zur Verfügung.