Sie beginnen Ihren Ausflug in die Lutterheide am Bahnhof von Königslutter am Elm. Wenn Sie mit der Bahn anreisen, brauchen Sie also nur auszusteigen und los geht’s. Über den Lauinger Weg, den Scheppauer Weg und die Heinrich-Gremmels-Straße kommen Sie zum nördlichen Stadtrand. Der Findlingsgarten, Ihre erste Station, ist ausgeschildert.
Sie erreichen ihn nach etwa zwei Kilometern. In einer nachgebildeten Eiszeitlandschaft können Sie die Findlinge in aller Ruhe bestaunen. Der Weg weiter nach Rieseberg führt Sie durch eine reizvolle Landschaft: Sie passieren Wiesen mit Sandmagerrasen und haben eine herrliche Sicht auf den Elm.
Bei Schwierigkeiten mit dem sandigen Untergrund empfehlen wir Ihnen, vom Rad abzusteigen und es einige Meter zu schieben. In Rieseberg sollten Sie den Erlebnispfad besuchen. Alles Wissenswerte dazu erfahren Sie auf einer Informationstafel vor Ort. Über Rieseberg geht es anschließend weiter nach Rotenkamp, wo Sie sich am Dorfteich eine kleine Pause gönnen sollten. Denn schon vor Ochsendorf wartet die nächste Sehenswürdigkeit auf Sie: der Pilz-Erlebnispfad Boimstorfer Sundern.
Haben Sie Ochsendorf hinter sich gelassen, stoßen Sie kurz vor Beienrode auf die Uhraumündung. An genau dieser Stelle, wo die Uhrau in die Schunter mündet, wurde eine Aussichtsplattform errichtet. Sie ermöglicht Ihnen einen weiten Blick über das Naturschutzgebiet Lutterlandbruch. Bevor Sie nun nach Groß Steinum weiterfahren, lohnt sich ein Abstecher zum Großsteingrab am Dorm. Es handelt sich hierbei um ein versetztes, rekonstruiertes Monument aus der Zeit um 3500 v. Chr. Die Baustelle Großsteingrab an der Bockshornklippe in Groß Steinum ist nicht weit davon entfernt.
Was Sie über diesen Ort und die Gräber wissen sollten, können Sie auch hier auf einer Informationstafel nachlesen. Über Rottorf führt Sie Ihre Tour durch die Lutterheide wieder zurück nach Königslutter am Elm.