Die Wanderung beginnt auf dem Burgplatz am Schloss in Schöningen.
Der Ausschilderung folgend, erreicht man über Westendorf und Kesselstraße die Kirche St. Lorenz, die mit ihrem Bibelgarten zu einer Besichtigung einlädt.
Weiter führt der Weg am Golfplatz entlang, vorbei an der Radarstation zum östlichen Elmrand, dem sogenannten Luxwinkel.
Kurz darauf ist der Eiszeitfindling Goldener Hirsch erreicht. Der Sage nach ist hier ein goldener Schatz in Gestalt eines Hirschen versteckt. Falls Sie den Schatz nicht finden sollten, eignet sich der riesige Stein immerhin für ein Familienfoto.
Jetzt geht es weiter zur Ruine Elmsburg, wo gerade die Kinder auf Entdeckungsreise gehen können. Die Wälle und Grundmauern der Burg laden zum Erkunden ein. In den Elmsagen heißt es, dass hier nachts der Geist des Burgfräuleins umhergeht.
Gegenüber der Elmsburg auf der anderen Seite des Weges findet man die Reste von vier Hügelgräbern, deren Steineinfassungen noch gut zu erkennen sind.
Weiter führt die Wanderung vorbei an der Haukhütte zum Karl May Tal. Der dortige Grillplatz eignet sich für ein ausgiebiges Picknick. Für Kinder ist dieser Talkessel ein naturbelassener Spielplatz. Mit den Hütten und Findlingen wird man in die Zeit von vor 300.000 Jahren zurückversetzt und kann einen Eindruck davon gewinnen, wie die Menschen damals gelebt und gejagt haben.
Auf dem Rückweg erreicht man am Singplatz den Elmrand. Hier bietet sich noch ein kurzer Abstecher zum Elmhaus an, denn den über 4 m hohen Waldelefanten, der vor ca. 300.000 Jahren in der Region gelebt hat, sollte man gesehen haben.
Zurück auf dem Singplatzweg ist die Schlussetappe der Wanderung nur noch ein „Katzensprung“. Ist der Volkspark erst erreicht, überquert man noch die Schlosswiese und den Schlosshof und ist dann zurück am Ausgangspunkt der Tour auf dem Burgplatz in Schöningen.